duo

Ania Losinger und Mats Eser leben und arbeiten in einem Atelierhaus am Jurasüdfuss im Kanton Bern, Schweiz. Sie beginnen ihre intensive Zusammenarbeit im Jahre 2005 und entwickeln eigene künstlerische Ideen und Konzepte, welche als Konzertperformances, Kompositionen oder Musiktheater-Inszenierungen international zur Aufführung gelangen. Es entsteht ihre erste gemeinsame Komposition The Five Elements. Im Mittelpunkt dieser fünfteiligen Konzertperformance stehen Ania Losingers Xala II und Mats Esers fünfoktavige Marimba. Schon mit diesem Debut gelingt es ihnen, ein unverkennbares klangliches Universum zu schaffen, das sehr schnell Veranstalter und Publikum im In- und Ausland zu begeistern vermag (Festivals und Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Russland, Finnland, Holland, Polen, Italien, Belgien, Russland).

2007 realisieren Ania Losinger und Mats Eser im Auftrag des Stadttheaters Winterthur ihre  Konzertperformance „Schlag-Fertig-Los!“ für Kinder und Jugendliche. Darin sind erste musiktheatralische Elemente enthalten.

Zusammen mit dem Schauspieler und Regisseur Clo Bisaz erarbeiten sie 2007 das berühmte Märchen „Aschenputtel“. Das eigens dafür entwickelte Instrumentarium ist gleichzeitig Bühnenbild und besteht aus klingenden Objekten und dem betanzbaren, elektroakustischen Klangboden TM-Xala (TM bedeutet Tanzmeter). „Aschenputtel“ tourt ab 2008 in ganz Europa.

Photo: Martin Möll

2009 folgt die Uraufführung ihrer ersten szenischen Komposition „Am Puls der Zeit“ und die Realisation ihrer ersten Filmmusik zum Dokumentar-Film „DIARIOS CINETICOS de una escultura de Angel Duarte“ von Carlos Lügstenmann. Aus der Bearbeitung von Tonus-Music-Parts von Don Li schaffen sie ein Orchesterwerk „Tonus-Music für Xala, Marimba und Orchester“, das in Burgdorf unter der Leitung von Bruno Stöckli uraufgeführt wird. Die CD-Produktion „The Five Elements“ Vol. 1 mit Xala und Marimba/Percussion erscheint 2009 in der Schweiz, Deutschland und in Oesterreich. Es folgt eine CD-Release Tour in ganz Europa.

Ania Losinger und Mats Eser sind Protagonisten im Schweizer Kino-Film „Bödälä – Dance the Rhythm“ von Gitta Gsell, der im Januar 2010 an den Solothurner Filmtagen zur Uraufführung gelangt, den Publikumspreis gewinnt und danach gesamtschweizerisch in die Kinos kommt. Nach weiteren Filmfestivals u.a. in Locarno und München gelangt „Bödälä-Dance the Rhythm“ auch in Deutschland und Oesterreich in die Kinos. Anfangs 2010 entwickeln Ania Losinger, Mats Eser und Hamper von Niederhäusern die Xala III. Die Xala III ist erstmals ein flugtaugliches Instrument, ca. 100 kg verteilt auf 5 Taschen, funktioniert elektroakustisch und ist eine Synthese aus der Xala II und dem Tanzmeter.

Im Sommer 2010 fliegt das Duo Losinger-Eser  nach Shanghai, um an der Weltausstellung im Spanischen Pavillon während drei Wochen ihr neues Programm „fú-getanzte Klangskulpturen“ zu spielen (Xala III und Minimal-Percussion).

Es folgen Aufführungen im In- und Ausland sowie ein bearbeitetes FÚ-Programm mit Violine und Cello „FÚ & Strings“. 2011 kommt eine weitere Premiere am BE Jazz-Winterfestival mit Xala III und Marimba/Percussion: „Shanghai Patterns“ (SRF 10 vor10 berichtete) dazu. 2012 folgt „scope“ mit Xala III und Fender Rhodes im Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Die Co-Produktion mit der Philharmonie Luxembourg ermöglicht die zweisprachige Musiktheater-Inszenierung „Farbige Zeiten ou: l’invention de la cinquième saison“ mit Daniel Mouthon (Sprache, Stimme, Fender Rhodes), Ania Losinger (Xala II, Choreografie) und Mats Eser (Marimba, Komposition).

2014 kommen gleich drei CD-Produktionen mit Xala III heraus. Eine Xala III – Trilogie, welche dieses Instrument in verschiedene Klangkörper bettet – einmal mit Percussion, einmal mit Marimba/Percussion und einmal mit Fender Rhodes

anialosinger.com